Stuttgarter
Immobilien
Kongress

So vielseitig wie die Schwabenmetropole sind auch die Herausforderungen, die sie zu meistern hat: Die Leerstandsquote liegt inzwischen bei einem halben Prozentpunkt, Preise und Mieten gehen durch die Decke.

Dem neuen Mietspiegel zufolge ist das Mietniveau zuletzt um 6,8 Prozent auf mehr als elf Euro pro Quadratmeter gestiegen. Wie sich die immer lauter werdende Forderung nach bezahlbarem Wohnen erfüllen lässt, ist nicht erkennbar. Es mangelt an praxistauglichen Lösungsansätzen durch die Politik.

Wie sieht also die Zukunft des Stuttgarter Immobilienmarktes aus? Immerhin sank hier 2022 die Zahl der Immobilienverkäufe auf ein historisches Tief von rund 4.700. Wie gehen die Akteure mit Inflation und Zinsanstieg, wachsenden Baukosten und zunehmenden öffentlichen Auflagen um? Ab wann können Großvorhaben wie „Der neue Stöckach“ oder die Quartiere „Böckinger Straße“ und „Am Wiener Platz“ für Entlastung sorgen? Und wie steht es eigentlich um Stuttgart 21? Auf dem Stuttgarter Immobilienkongress geben Vertreter der Branche zusammen mit Entscheidern aus Politik und Wirtschaft profunde Einblicke in das aktuelle Marktgeschehen.