Hallesches
Immobilien
Gespräch

Halle stellt die Weichen Richtung Zukunft. Die Saalestadt wagt sich dabei auch an Großprojekte heran wie das ehemalige RAW-Gelände unweit des Hauptbahnhofs, das sie mit Geldern aus dem Kohle-Ausstiegsfonds zu einem hochmodernen IT-Campus entwickeln möchte. Direkt daneben am Riebeckplatz soll das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in die Höhe wachsen, wozu der viel befahrene Verkehrsknoten komplett umgebaut werden muss. Neues entsteht auch anderswo – so wird aus einer ehemaligen Druckerei ein zeitgemäßes Mixed-Use-Quartier, das Alte Polizeipräsidium bietet bald hochwertige Wohnflächen und selbst das früher „graue“ Halle-Neustadt beeindruckt mit avantgardistischen Neubauten.

Zukunftsorientiert sein heißt auch, den Gebäudebestand nachhaltig „klima-fit“ zu machen. Hier ist Halle ebenfalls Vorreiter – mit dem bundesweit agierenden Kompetenzzentrum für Energieeffizienz durch Digitalisierung, das Gemeinden in ganz Deutschland bei der Wärmewende unterstützt. Und auch die Stadt selbst arbeitet intensiv an der kommunalen Wärmeplanung, von der entscheidend abhängen wird, wie und vor allem womit künftig an der Saale geheizt wird. Ein Thema, das auch für die Immobilienbranche enorm wichtig ist und das deshalb zum diesjährigen Immobiliengespräch ausführlich diskutiert wird.

Seien Sie dabei, wenn sich hochrangige Vertreter der Hallenser Kommunalpolitik und führende Köpfe der Bau- und Immobilienwirtschaft darüber austauschen, wie der Wohnungsbestand Schritt für Schritt klimaneutral werden kann, was damit auf die Branche zukommt – und nicht zuletzt, wer das alles bezahlen soll.