„Der Modulbau wird 2030 zwischen 20 bis 30 Prozent Marktanteil haben“, sagt Benedict Heidbüchel, Head of Investor Relations & Asset Management bei der SEMODU AG. Das Unternehmen treibt mit innovativen Methoden das modulare Bauen voran. Wir nutzen diese Expertise für einen Podcast, der sich fast vollumfänglich dem Modulbau widmet.
Podcast über den Modulbau: Vorteile, Nachteile und der Kampf um Akzeptanz
Darum geht es im aktuellen Podcast:
„Der Leidensdruck ist sehr groß“, sagt Benedict Heidbüchel in unserem Podcast. Und dieser Druck ist in verschiedenen Bereichen riesig. Institutionelle Investoren fragen verstärkt nach Modulbau, mit dem sich SEMODU bereits seit 2016 beschäftigt. Da geht es um Renditen und Nachhaltigkeit. Die Hersteller bekommen Druck, weil sie mehr Module schneller produzieren sollen. Der Druck für Politik und Projektentwickler lautet: Akzeptanz schaffen.
Benedict Heidbüchel zerstört in unserem neuen Podcast aber auch ein wenig die schöne Zukunftswelt: Der Ausbau von benötigten Modul-Kapazitäten dauert zwei bis drei Jahre. Bis die Effekte zu spüren sind, werden fünf bis zehn Jahre vergehen. Aber: Bis 2030 rechnen Experten mit einem stark steigenden Marktanteil von Modulbau. Das muss auch so werden, da die Bauweise bei den jetzigen Gegebenheiten laut unserem Gesprächspartner alternativlos sei.
Außerdem sprechen wir über die Individualität als Limitation des Modulbaus, die Begeisterung von Banken für ein neues SEMODU-Projekt in Stuttgart, über missionarischen Eifer sowie den Fachkräftemangel und die damit verbundene Technologisierung.
Wir wünschen spannende Unterhaltung!
Die nächste Generation Bauen wird einen nicht unerheblichen Teil an modularen Bauweisen umfassen. Die SEMODU AG beschäftigt sich seit 2016 aktiv mit der nachhaltigen Modulbauweise und wir sind fest davon überzeugt, dass jetzt die Zeit des Modulbaus gekommen ist. Wir haben bereits in mehreren Regionen in Deutschland gesehen, dass da verstärkt Produktionskapazitäten für Modulbau aufgebaut worden sind, insbesondere in Ballungsräumen und überall da, wo explizit bezahlbarer Wohnbau gefördert wird.
Benedict Heidbüchel im IMMOBILÉROS-Podcast
Benedict Heidbüchel und die SEMODU AG
Der Wirtschaftswissenschaftler hat seine berufliche Laufbahn bei der PFK Industrie- und Verkehrstreuhand GmbH begonnen. Innerhalb von vier Jahren stieg Benedict Heidbüchel hier zum Senior Consultant auf und begleitete DAX-Konzerne im Gesundheitswesen, der Mobilität und dem Energiesektor im Rahmen von Carve-Outs und Spin-offs. 2022 wechselte er zur Proventis Partners GmbH, wo er als Investment Banking Associate für Finanzmodelle, Marktforschung und die Durchführung von Transaktionen für Unternehmen aus der Industrie, dem Einzelhandel und dem Gesundheitsweisen verantwortlich war. Im März desselben Jahres zog es ihn zur SEMODU AG.
Die SEMODU AG entwickelt auf Basis moderner Softwarelösungen und komplexen mathematischen Systemen qualitativ hochwertige Gebäudemodule sowie neue Methoden für die Steuerung von Gebäuden. Gemeinsam mit Kommunen und Partnern aus Architektur, Gebäudetechnik, Modulfertigung sowie dem Energiesektor treibt SEMODU damit die Zukunft von Gebäuden und Städten voran – bezahlbar, CO2-neutral und zugleich modern und lebenswert. Mit Standorten in München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Mannheim ist das Unternehmen um Vorstand Frank Talmon l’Armée bundesweit und international tätig – unter anderem mit Projekten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.