Leonhard Sachsenhauser ist Founding Partner bei Coros, einem Unternehmen, das Fonds auflegt und verwaltet. Im Fokus stehen gemischt genutzte urbane Häuser und Quartiere in Berlin und München. Als Projektentwickler zeichnet Coros unter anderem für das Gewerbequartier Am Humboldthain in Berlin-Tegel verantwortlich. Wir nutzen die Gelegenheit und diskutieren mit Leonhard Sachsenhauser über Büroflächen der Zukunft, Quartiersentwicklungen in Krisenzeiten und den Megatrend Konversionen.
Podcast über Fonds, das Gewerbequartier Am Humboldthain, Konversionen und das Jahr der Realität
Darum geht es im neuen Immobiléros-Podcast:
Wir sprechen mit Leonhard Sachsenhauser ausführlich über das größte Gewerbequartier innerhalb des Berliner S-Bahn-Ringes, das Quartier Am Humboldthain mit etwa 60.000 Quadratmetern. Cobe Architekten aus Kopenhagen gewann dafür den Architektenwettbewerb. Warum dieser bei einem solch großen Projekt zwingend notwendig ist, darüber diskutieren wir.
Außerdem unterhalten wir uns über:
- Büros im Stromberg-Style und neue Arbeitswelten,
- das repositionierte Borsig WESTWERK in Berlin-Tegel,
- das Finden der richtigen Nutzungsart von Immobilien,
- Revitalisierung allgemein und am Beispiel,
- Life Science und natürlich
- ESG.
Spannende Unterhaltung!
Corona war ein Umkehrpunkt. Die Zeiten, in denen Leerstände in den großen Städten immer geringer wurden und sich immer vermieten ließen, weil sonst einfach kein Angebot da war, haben sich komplett gedreht. Weil die Mieter wieder anspruchsvoller werden, Leerstände zunehmen und sich die Anforderungen geändert haben. Deswegen sind die Konversion und der Gedanke, was mache ich denn jetzt aus der Immobilie, viel wichtiger geworden.
Leonhard Sachsenhauser im Immobiléros-Podcast
Leonhard Sachsenhauser und Coros
Unser Gesprächspartner studierte an der Technischen Universität München und schloss das Studium als Diplomkaufmann ab. Daran schloss sich ab 2012 eine knapp dreijährige Tätigkeit als Berater bei der Boston Consulting Group (ebenfalls in München) an. 2015 gründete er gemeinsam mit Dr. Matthias Mittermeier und Philipp Horsthemke die Commodus Asset Management GmbH. Die Gesellschaft wurde im April 2021 in Coros umfirmiert, um den längst vollzogenen Wandel vom reinen Immobilieninvestor zum Immobilienunternehmen zu unterstreichen.
Coros hat heute Standorte in Berlin, München, London und Luxemburg. Das Unternehmen identifiziert ungenutzte Potentiale in urbanen Gebieten und entwickelt nachhaltige Nutzungskonzepte. Ziel ist die Schaffung moderner Lebens- und Arbeitswelten sowie urbaner Quartiere, wobei Coros seinen Schwerpunkt auf die Metropolen Berlin und München legt.