Ab Mitte der 80er Jahre machte Steffen Göpel als DDR-Rennfahrer von sich reden und gewann 1990 die letzte Meisterschaft der dahinscheidenden Republik. Auch danach blieb er im Rennsport aktiv, baute sich in den Nachwendejahren aber mit der GRK Holding ein zweites Standbein auf. Das 1991 gegründete Unternehmen war von Beginn an auf die Entwicklung und Sanierung denkmalgeschützter Gebäude spezialisiert.
Mit diesem häufte er ein beträchtliches Vermögen an, mit dem er auch in anderen Branchen Fuß zu fassen versuchte. 2015 verkaufte er das Bauträgergeschäft der GRK Holding. Daraus ging in Verbindung mit Formart die Instone hervor. Steffen Göpel jedoch behielt die GRK-Markenrechte und startete 2019 zum Comeback durch. Unter anderem mit dem Erwerb eines Filetgrundstückes am Leipziger Wilhelm-Leuschner-Platz.
Wie das geht, dass man faktisch aus dem Nichts der Ex-DDR zu einer Branchengröße aufsteigt, das zeichnet der neue Immobiléros-Podcast nach.
Leipzigs Baudenkmal-König über seine bevorzugte Assetklasse und wie man damit Geld verdient
Steffen Göpel: Vom Rennfahrer zum Herrn der Baudenkmäler
Unser Podcast mit Steffen Göpel widmet sich der ungewöhnlichen Karriere des Unternehmers. Der ist ein Freund klarer Worte und lässt sich dennoch nur schwer in die Karten schauen.
Das Ergebnis ist ein Ritt durch das Geschäftsfeld der Denkmal-Immobilien über die Immobilienentwicklung bis hin zur Welt der Charitys und der Medien.
Gute Unterhaltung ist bei Steffen Göpel garantiert!
Wie die Grenze aufging, war ich schon Mitte 20. Ich hatte das Glück, dann noch ein paar Jahre den Werksfahrerstatus bei BMW zu haben und konnte das noch einmal kennenlernen, auf den europäischen Strecken, die ich nur aus dem Fernsehen kannte, auch mal zu fahren. Aber irgendwann habe ich dann erkennen müssen: Parallel ein Unternehmen aufbauen und mich gegen Semiwerksfahrer durchsetzen, das ging nicht. Und da habe ich dann auch aufgrund meines Alters ganz klare Prioritäten gesetzt.
Steffen Göpel im Immobiléros-Podcast