„Wirtschaftlicher Erfolg und gute Architektur sind kein Widerspruch“, sagt Martin Moll in unserem aktuellen Podcast. Der Unternehmer umreißt damit eines der Hauptziele seiner Euroboden GmbH: Architekturkultur in alle Preisklassen der Immobilienentwicklung bringen.
Der Geschäftsführer des Münchner Projektentwicklers führt uns hinter die Kulissen seines Unternehmens, das aktuell ein Umsatzvolumen von knapp zwei Milliarden Euro hat und für das die Schaffung von Gebäuden eine gesellschaftliche Verantwortung darstellt.
Immobiléros-Podcast über Star-Architekten, Enteignungsdebatten sowie Mietobergrenzen und Vergabeverfahren
Darum geht es in unserem aktuellen Podcast
Wir sprechen mit Martin Moll darüber, wie Architekturkultur in allen Preisklassen funktioniert, wie man sich eine Zusammenarbeit mit Stars wie den David Chipperfield Architects leisten kann, wie man junge Architekten-Talente entdeckt und wie man Vergabeverfahren mit einer Mietobergrenze gewinnt.
Zudem erklärt er in dieser Podcast-Folge, warum es sich lohnt, für gute Architektur eine Extrameile zu gehen, wieso das am Ende dann doch ein gutes Geschäft ist und wie Modulbau dabei genutzt werden kann. Des Weiteren begründet Martin Moll, warum Plattenbauten zur guten Nachbarschaft taugen und warum er keinen Grund für Berliner Verwaltungs-Bashing hat.
Gute Unterhaltung!
Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft. Ein System, das sich über viele Jahrzehnte bewährt hat. Nach meinem Verständnis ist Enteignung nichts, was in diesem System und unserer Gesellschaft eine Rolle spielen sollte.
Martin Moll im Immobiléros-Podcast
Martin Moll und die Euroboden GmbH
Der Betriebswirt und MBA-Absolvent Martin Moll war zunächst als Unternehmensberater bei der KPMG Consulting AG tätig. Nach verschiedenen Management- und Geschäftsführerpositionen ist er seit 2015 zusammen mit Gründer Stefan Höglmaier Geschäftsführer bei der Euroboden GmbH und zudem seit 2016 Gesellschafter des Unternehmens.
Das Portfolio von Euroboden reicht von der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude bis zu Gewerbeneubauten und der Realisierung von Wohnquartieren. Im Zentrum steht für den Projektentwickler der Dialog zwischen Architektur, Immobilienentwicklung und der Stadt. Parallel zur Tätigkeit als Entwickler unterstützt das Unternehmen Projekte, die sich mit aktuellen Fragestellungen der Stadtentwicklung und Architektur auseinandersetzen. Mit dem eigenen Kunstraum BNKR in München führt Euroboden sein kulturelles Engagement im Bereich der Kunst fort.
